Viele Designer*innen und damit auch Interiordesigner*innen verwenden Moodboards für ihre Arbeit. Was das überhaupt ist und wieso sie so hilfreich sind, erkläre ich dir hier!

Inhalt:
1. Definition "Mooboard"
Ein Moodboard ist ein Präsentationsmittel, mit dem eine bestimmte "Mood", also eine Stimmung, veranschaulicht wird. Ein Moodboard besteht hauptsächlich aus Bildern, kann aber auch Wörter, Zitate o. Ä. beinhalten.
Ein Moodboard kann sowohl digital als auch in Papierform gestaltet werden. Das bedeutet, dass man entweder Bilder im Internet bzw. auch auf Plattformen wie Pinterest oder Instagram sucht und sich daraus ein Moodboard zusammenstellt, oder man schneidet Bilder und kurze Texte oder Wörter aus Zeitschriften und Zeitungen aus und klebt sie zu einer Collage zusammen.
2. Einsatzgebiete
Moodboards werden immer dann eingesetzt, wenn man zunächst eine grobe Richtung des Designs vorgeben möchte. Beispielsweise kann ein Moodboard beim Designprozess einer Marke, eines Logos oder einer Website verwendet werden oder auch beim Entwerfen einer neuen Modekollektion.

Moodboards sind auch für dich persönlich eine tolle Option, um zum Beispiel das nächste Jahr zu planen. In diesem Zusammenhang wird auch häufig von "Visionboards" gesprochen, aber das Prinzip dahinter ist dasselbe: eine Zusammenstellung von Bildern und Texten, die dein nächstes Jahr, deine Marke oder eben auch dein Zuhause am besten "beschreiben".
3. Moodboards beim Interiordesign
Ich verwende Moodboards immer wieder während des Designprozesses, aber vor allen Dingen direkt zu Beginn eines neuen Projektes.
Nach der Erstberatung führen meine Kund*innen eine Stilanalyse durch, anhand derer ich feststellen kann, was ihr persönlicher Wohnstil ist.
Auf dieser Grundlage und mit den ersten Informationen zum Raum und den Anforderungen daran, die ich in der Erstberatung gewonnen habe, erstelle ich dann ein Moodboard. Dieses beinhaltet den Boden, Farben, Möbel, Deko und Inspirationsbilder.
Wichtig! Die Bilder bzw. die Produkte, die ich in einem ersten Moodboard verwende, müssen nicht zwangsläufig die konkreten Produkte sein, mit denen ich schlussendlich den Raum einrichten würde.
Dieses Moodboard dient lediglich dazu, den Kund*innen ein Gefühl dafür zu geben, wo die Interiorreise hingeht. Dadurch kann ich direkt zu Beginn abklären, ob ich ihren Geschmack treffe und ob ich verstanden habe, was sie sich für ihr Zuhause wünschen.

Ein Moodboard ist Bestandteil meines 360°-Interiordesign-Services. Hier bin ich von der Stilanalyse, über das Gesamtkonzept für dein Zuhause, bis zur finalen Umsetzung an deiner Seite und entwerfe mit dir gemeinsam dein Traum-Zuhause.
Wenn du Interesse hast, mehr darüber zu erfahren, dann buche jetzt einen kostenlosen unverbindlichen Kennenlerntermin mit mir.
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